Literaturempfehlungen

Literaturempfehlungen

(Foto: DZVhÄ)

In der Ausbildung brauchen wir Bücher zur Theorie der Homöopathie, Bücher für die Kenntnis der Arzneien (das sind die Arzneimittellehren) und die Arzneifindungsbücher, die Repertorien.

Bücher zur Theorie der Homöopathie

Das absolute Standardwerk ist das Organon der Heilkunst, 6. Aufl. von Samuel Hahnemann.

Originaltext:

  • Hahnemann, Samuel: Organon der Heilkunst,6. Auflage (empfehlenswert: Textkritische Ausgabe, Hrsg. Josef M. Schmidt, Heidelberg 1992)

Neufassungen:

  • Hahnemann, Samuel: Organon der Heilkunst, Neufassung der 6. Auflage mit Systematik und Glossar, Josef M. Schmidt, München 2006. In einer Neufassung mit Systematik und Glossar wurden Hahnemanns lange Schachtelsätze, die ungewohnte Orthographie und der alte Sprachstil in einen zeitgemäßen medizinischen Text überführt.
  • Hahnemann, Samuel: Die chronischen Krankheiten, Band 1 (ab Kurs C)
  • Sparenborg-Nolte, A., Miasmen in der homöopathischen Fallanalyse, Hahnemanns Psoralehre in der Praxis, Auflage 1, 2011

Lehrbücher

  • Genneper, Thomas/Wegener, Andreas: Lehrbuch Homöopathie, Stuttgart, 3. Auflage 2011
  • Michael Teut et al.: Kursbuch Homöopathie, München-Jena, 2008
  • DZVhÄ (Hrsg. Gerhard Bleul): Weiterbildung Homöopathie, Lehrbuchreihe in 6 Bänden (Die Lehrbuchreihe zu den A- bis F-Kursen nimmt die jeweiligen Themen der Wochenkurse auf.)
    • Band A: Grundlagen und Therapie akuter Erkrankungen, Stuttgart, 2008 – Neues Curriculum
    • Band B: Fallaufnahme und Symptomenlehre, Stuttgart, 2009 – Neues Curriculum
    • Band C: Arzneifindung und Einführung in die Chronischen Krankheiten, Stuttgart, 2009 – Neues Curriculum
    • Band D: Chronische Krankheiten – Verlaufsbeobachtung und zweite Verschreibung, Stuttgart, 2009 –Neues Curriculum
    • Band E: Verlaufsbeobachtung und zweite Verschreibung – Sykotisches Miasma, Stuttgart, 2003
    • Band F: Langzeitbehandlung von chronisch Kranken – Syphilitisches Miasma – Schulen in der Homöopathie, Stuttgart, 2004

Repertorien

  • Barthel, Keller, Künzli: Synthetisches Repertorium, 5. Auflage 2005
  • Kent, James Tyler: Repertory of the Homoeopathic Materia Medica (das alte Original)
  • Kent, James Tyler: Repertorium der homöopathischen Arzneimittel (deutsche Übersetzung des alten Originals)
  • Künzli: Repertorium generale, Studienausgabe 2002
  • Schroyens, Frederik, Synthesis-Repertorium homeopathicum, Edition 2009, Auflage 2009 (2512 Seiten. Die neue Ausgabe von Synthesis enthält mehrere tausend Nachträge von André Saine und Alfons Geukens, zusätzlich wurde die Arzneimittelzahl erweitert. Für Veterinäre gibt es im Anhang ein nach Kopf-zu-Fuß-Schema geordnetes Repertorium der Veterinärsymptome.)
  • Van Zandvoort, Roger, Complete Repertory, Edition 2007, neue deutsche Auflage 2007 (2496 Seiten)

Computerprogramme zur Repertorisation

  • Analogon: Integrative homöopathische Praxissoftware
  • ComRep: Computerversion mit Kent und Complete – preisgünstige Version: Small Line
  • Homöopathie-Software von Vithoulkascompass.com
  • Isis Homöopathie-Software (mit Complete)
  • MacRepertory
  • Radar: Computerversion des Synthesis – preisgünstige Einfachversion: EasyRep

Für die Programme gibt es elektronisch verfügbare homöopathische Literatur (alte und neue Werke), in der auch mit Stichwortsuche Begriffe direkt gefunden werden können. Umfang und Preise sind bei den Händlern zu erfragen.

Arzneimittellehren

Ein Überblick von Philip Witt, Homöopathische Bibliothek Hamburg

Primärquellen Materia medica
Diese Arzneimittellehren enthalten die umfassende Aufzählung der Prüfungssymptome unter besonderer Berücksichtigung des Originalwortlautes. Die folgenden Werke sind die bedeutendsten.

  • Samuel Hahnemann: Reine Arzneimittellehre
    6 Bände, erschienen 1811–1833; Dresden & Leipzig: Arnoldische Buchhandlung Heidelberg: Haug, 1991, 5. unveränd. Nachdruck der Ausg. letzter Hand, ca. 2070 Seiten, 53 Arzneimittel
    Erste deutschsprachige Sammlung von homöopathischen Arzneien. Hauptsächlich bestehend aus durchnummerierten Arzneimittelprüfungssymptomen, gegliedert in einem Kopf-bis-Fuß Schema mit vorangegangenem Einführungstext.
  • C.G.C. Hartlaub/C.F. Trinks: Reine Arzneimittellehre
    3 Bände, Nachdr. d. Ausg. Leipzig, Brockhaus, 1828-1831, Hamburg: v.d. Lieth, 1993, 1365 S., 64* Arzneien
    Enthält im Stile von Hahnemanns Pionierwerk 12 erstmals veröffentlichte Arzneimittelprüfungen, darunter z. B. Plumbum, Secale, Tabacum, sowie Ergebnisse aus Nachprüfungen zu weiteren 42 zuvor geprüften Arzneien.

Sekundärquellen Materia Medica
Neben den angeführten Werken gibt es nur sehr wenige weitere auf Primärquellen basierende Arzneimittellehren. Aufgrund der rasant anwachsenden Zahl neuer Arzneiprüfungen etablierte sich das Publizieren von Arzneiprüfungen und Kasuistiken in den vielzähligen homöopathischen Fachzeitschriften. Damit einhergehend korrelierte das wachsende Bedürfnis nach komprimierten Zusammenfassungen der verstreuten Informationen. Das Studium der Primärquellen geriet mehr und mehr in den Hintergrund und es setzten sich allmählich Sammelwerke durch, die das Ziel hatten, die vielen Informationen auf jeweils wesentliche Charakteristika zu reduzieren. Die Qualität dieser sog. Sekundärquellen ist vor allem abhängig von der fachlichen Erfahrung des Autors. Häufig genutzte Sekundärquellen sind:

  • Vermeulen, Frans: Konkordanz der Materia Medica
    1. dt. Ausg., Haarlem: Emryss, 2000, XXXVI, 1788 S., 847 Arzneien. Originaltitel: The Concordant Materia Medica. In diese wahrscheinlich kompakteste einbändige Arzneimittellehre wurden auf dünnem Papier und durch ein komprimiertes Schriftbild, Symptome aus einer erstaunlichen Anzahl von Standardwerken wie z.B. von Boericke, Boger, Cowperthwaite, Lippe und Pulford, sowie die mehrbändigen Arzneimittelzusammenstellungen von Hering und T. F. Allen integriert.
  • Phatak, Shankar R.: Homöopathische Arzneimittellehre
    4., überarb. Aufl., München: Elsevier, Urban & Fischer, 2009, 664 S., 411 Arzneien. Originaltitel: Materia Medica of Homoeopathic Medicines, 1977
    Handliche, kompakte und übersichtliche Arzneimittellehre mit klinischem Fokus. Basiert auf dem Synoptic Key von Boger und den praktischen Erfahrungen des Autors. Hinzu kommen Informationen aus Primärquellen von Hahnemann, Allen und aus Zeitschriften, sowie aus Sekundärquellen von Clarke, Hering und Guernsey.
  • Boericke, William: Handbuch der homöopathischen Materia medica
    3., korrigierte Aufl., 866 Seiten, Stuttgart: Haug, 2004, 694 Arzneien. Originaltitel: Pocket Manual of Homoeopathic Materia Medica, 9th Ed., 1927
    Neben prägnanten Zusammenfassungen der Symptomatologie jeder in der Homöopathie zu Boerickes Zeiten verwendeten Arznei, werden für viele Mittel auch klinische Anregungen gegeben, die zu dem Zeitpunkt noch nicht geprüft waren.
  • Lippe zur, Adolph: Handbuch homöopathischer Charakteristika
    Quellenorientierten Neuübersetzung von Thomas Mickler, Haug: Stuttgart 2003, 852 S., 230 Arzneien. Originaltitel: Textbook of Materia medica, 1866
    Das Werk beinhaltet die Quintessenz von Lippes langjähriger Erfahrung. Gemütssymptome sind kaum zu finden und in den Unterkapiteln des Kopf-Fuß-Schemas eines jeden Mittels nur sehr wenige Symptome aufgeführt, dafür eignen sich diese aber als hervorragende Basis für das Arzneimittelstudium der  körperlichen Charakteristika.
  • Hering, Constantin: Leitsymptome unserer Materia Medica
    10 Bände, Aachen: von Schlick, 1992–1998, 6110 Seiten, 408 Arzneien
    Originaltitel: The guiding symptoms of our Materia medica. 1879–1891
    Diese Bände bestehen hauptsächlich aus einer Symptomensammlung von Heilungen. Alle Symptome, die durch Heilungen – und durch mehrfache Heilungen – bestätigt wurden, sind in verschiedenen Wertigkeitsgraden besonders gekennzeichnet. Da Hering während der Korrekturphase des dritten Bandes verstarb, wurden die folgenden Bände von seinen Mitarbeitern C.G. Raue, C.B. Knerr and C. Mohr zu Ende geführt. Kent lobte auf der einen Seite das Werk als bestes zur Verfügung stehendes Nachschlagewerk, kritisierte allerdings im gleichen Zug, dass die Qualität der ohne Hering weiter geführten Bände nachgelassen habe.
  • Allen, Timothy Field: The Encyclopedia of Pure Materia Medica
    10 Bände, New York: Boericke & Tafel, 1874–1879, Nachdruck durch B. Jain Publishers, 2011, ca. 8448 Seiten, 716 Arzneien
    Ein gigantisches Sammelwerk mit dem grandiosen Ziel, annähernd sämtliche bis dahin vorliegenden Publikationen homöopathischer Arzneiprüfungen in einem Werk zu vereinen und mit relevanten Erkenntnissen aus Intoxikationen und Überdosierungen zu ergänzen und geordnet abzubilden. Leider gilt die enthaltene Fehlerdichte als ebenso gigantisch – was der Grund sein mag, warum sich bis heute keine ins Deutsche übersetzte Ausgabe findet, digital frei verfügbar im → Mirlyn Catalog der University of Michigan (mirlyn.lib.umich.edu).
  • Der Neue Clarke – eine Enzyklopädie für den homöopathischen Praktiker
    Völlig neu bearb., vielfach berichtigte ins Deut. übertr. u. verm. Ausg. des Dictionary of Practical Materia Medica, 2nd ed. von J. H. Clarke, hrsg. u. übers. von Peter Vint, 4 Bände, Bielefeld: Aleksandar Stefanovic, Verlag für Homöopathische Literatur, 1996, 6472 Seiten, 1002 Arzneien
    Der Neue Clarke besticht nicht nur durch die Quantität der Symptome. Besonders  hervorzuheben sind die allgemeinen Einführungstexte zu den Arzneien, die mit wertvollen praktischen Hinweisen von Clarke, teilweise auch von Burnett, Skinner und Cooper gefüllt sind. Als Grundlagenwerke dienten hauptsächlich die Publikationen von T. F. Allen, Hering, Hahnemann, Jahr, Noack und Trinks, Lippe, Guernsey, Cowperthwaite und Hale.

Wie bei den vorweg angeführten Beispielen hat sich das Kopf-zu-Fuß-Schema als Grundgerüst für die gegliederte Übersicht der Symptome in einem Großteil der Arzneimittellehren etabliert. Es gibt allerdings auch andere didaktische Darstellungsformen. So haben eine Reihe von Autoren ihre Arzneimittelabhandlungen im Fließtext geschrieben. Ein paar Beispiele für beliebte sekundäre Arzneimittellehren in alternativer Darstellungsform:

  • Tyler, Margeret: Homöopathische Arzneimittelbilder
    3. überarb. Aufl., München: Urban & Fischer / Elsevier, 2008, XXIV, 1002 S., 127 Arzneien Originaltitel: Homoeopathic Drug Pictures
    Tyler gibt ihre langjährigen klinischen Erfahrungen zu den Arzneien in einem lebendigen Fließtext wieder und ergänzt diese jeweils mit Auflistungen von besonders hervorgehobenen Symptomen aus den Arzneimittellehren von Hahnemann, Hering und Allen.
  • Kent, James Tyler: Homöopathische Arzneimittelbilder
    2., aktualisierte Aufl., Stuttgart: Haug, 2009, XXII, 990 S., 183 Arzneien
    Originaltitel: Lectures on homoeopathic Materia Medica, 2nd, enl. ed. 1911
    Entstanden aus den Vorlesungen Kents, die sich an Herings Guiding Symptoms orientierten. In den jeweiligen Abhandlungen werden, in bewusst einfach gehaltener Sprache, charakteristische Eigenschaften gut geprüfter Arzneien aus der umfangreichen praktischen Erfahrung von Kent beleuchtet.
  • Nash, Eugene B.: Leitsymptome in der homöopathischen Therapie
    Aktualisierung der Neuübersetzung 2004 (4. Ausg.), Stuttgart: Haug, 2009, 548 S., 234 Arzneien
    Originaltitel: Leaders in Homoeopathic Therapeutics, enlarged 4th ed. 1913
    Nash vermittelt die klinischen Charakteristika jeder Arznei aus seiner Erfahrung, indem er markante Leitsymptome hervorhebt und sie anschließend klinisch von anderen Mitteln differenziert.
  • Bhanja, K.C.: Masterkey zur homöopathischen Materia medica
    Übersetzt von Jens Ahlbrecht, Hamburg: Von der Lieth 2005, 651 Seiten, 265 Arzneien
    Originaltitel: Masterkey to the homoeopathic materia medica
    Bhanja nutzt ein Ordnungsprinzip, das auf dem Konzept der Symptome basiert, die wie ein roter Faden die gesamte Symptomenreihe eines Mittels durchziehen (Genius-Charakteristika). Die Darstellung erfolgt in drei Abschnitten:

    1. Konstitutionelle und miasmatische Entsprechungen, charakteristische Merkmale des Geistes- und Gemütsbildes, objektiv beobachtbare körperlichen Zeichen sowie Modalitäten.
    2. Im zweiten Abschnitt erarbeitet Bhanja die Geniussymptome.
    3. Symptome, die sich nicht den generalisierten Symptomen des zweiten Abschnitts zuordnen lassen, gleichwohl sie für das Mittel charakteristisch sind. Den Abschluss bildet jeweils die Differenzierung verwandter bzw. kollateraler Mittel. In dieser Weise bespricht Bhanja 140 wichtige Arzneien; für weitere 125 Mittel sind im zweiten Teil des Buches wichtige Leitsymptome aufgeführt – allerdings rein summarisch.

Aufarbeitung der Primärquellen
Im Bereich der Publikationen gab es eine Reihe erfreulicher Entwicklungen, die darauf hoffen lassen, dass sich sukzessive ein höherer Qualitätsstandard in der Dokumentation etabliert: Davon zeugen beispielsweise die wachsende Zahl von textkritischen, quellen-orientierten Neuübersetzungen etablierter Standardwerke, sehr viel ausführlicher präsentierte Kasuistiken samt Heilungsverläufen, zunehmende Exaktheit bei den Quellenverweisen, sowie die vermehrte Rückbesinnung auf Primärquellen und deren gewissenhafte Aufarbeitung.

  • Seideneder, Armin: Heilmittelarchiv
    Homöopathische Materia Medica – 6 Bände, Gauting: Narayana; 2008, 12064 Seiten, 1.380 Arzneien
    In diese weltweit umfangreichste Arzneimittellehre haben u.a. sämtliche Arzneimittelprüfungen, sowie etliche aussagekräftige Intoxikationen und Kasuistiken aus den wichtigsten deutschsprachigen Zeitschriften des 19. Jahrhunderts Eingang gefunden. Das   Heilmittelarchiv enthält Symptome aus mehr als 500 Quellen. Auf die Unterscheidbarkeit von klinischen und Prüfungssymptomen wurde ebenso großer Wert gelegt, wie auch auf die Wiedergabe des genauen Wortlautes eines Symptoms und entsprechenden Quellenverweis. Kernaussagen von modernen Autoren und nicht ins Kopf-zu-Fuß-Schema passende Informationen werden zusätzlich vorangestellt aufgeführt und potenziell wertvolle  Erfahrungen, wie z. B. durch die Übernahme von Herings Wertigkeitsgraden, nicht ignoriert.
  • Samuel Hahnemann: Gesamte Arzneimittellehre
    Hrsg. und bearb. von Christian Lucae und Matthias Wischner, Stuttgart: Haug, 2007, 2031 S., 121 Arzneien
    Sämtliche von Hahnemann geprüften und zu seinen Lebzeiten veröffentlichten Arzneien wurden ausfindig gemacht und in einem Werk zusammengetragen. Die Originalquellen jeder einzelnen Arznei werden vollständig zitiert. Der Aufbau ist angelehnt an Hahnemanns Reine Arzneimittellehre, allerdings der Übersichtlichkeit halber alphabetisch neu angeordnet nach gängiger lateinischer Nomenklatur und graphisch überarbeitet durch Überschriften der Rubriken im Kopf-Fuß-Schema.
  • Materia Medica Revisa Homoeopathiae
    Gypser, Klaus-Henning (Hrsg.), Glees: Wunnibald Gypser Verlag, 2007–2008
    27 Arzneibände umfasst mittlerweile die Materia Medica Revisa Homoeopathiae. Nicht nur in der gewissenhaften Bearbeitung der ausfindig gemachten Primärquellen, sondern schon  alleine in der Sammlung, Sichtung und Indexierung der unzähligen Zeitschriften steckt eine beispielhafte Akribie und idealistische Widmung. Die Reihe präsentiert mit jedem Band gewissenhaft ausgewählte, übersichtliche Symptomensammlungen aus Arzneimittelprüfungen, toxikologischen Beobachtungen und Kasuistiken entsprechend ihrer Primärquelle und mit eindeutiger Deklaration.

Ausführlichere Informationen zu den Literaturempfehlungen finden Sie auf der Bibliothekswebseite www.hombib.de. Wenden Sie sich gerne direkt an unser Bibliotheksteam.